Wer und was sind d'Schwoba-Heinkler


Ersatzteile sind wichtig, aber ein Club lebt von seinen Mitgliedern.

 

D'Schwoba-Heinkler wurden am 12.Dezember 1992 gegündet:

Es gibt zwei Stammtische im Großraum Stuttgart - einer in Wolfschlugen (Bempflinger Stammtisch)

 

und einen in Ludwigsburg-Tamm (Ludwigsburger Stammtisch).

 

Dort treffen sich etwa sechzig Heinkelfreunde aller Generationen . Hier findet man Freundschaften,

 

technische Unterstützung beim Schrauben oder einfach eine nette Truppe zum Oldtimer-Plausch.

Bei uns gibt es zusätzlich zu den Stammtischen auch gemeinsame Veranstaltungen, Ausfahrten,

 

Besuche auf Oldtimertreffen, Schraubertage und vieles mehr - zu finden in unserer Terminübersicht.

D‘ Schwoba-Heinkler freuen sich immer über neue Mitglieder, die sich bei uns einbringen wollen.

 

Bei Interesse oder Fragen steht Euch unser Vorstand gerne zur Verfügung.



Dieter Ludwig

1. Vorstand:

Dieter ist seit über 30 Jahren Mitglied der

D'Schwoba-Heinkler und unterstüzt seit 2008 den Vorstand zunächst als 2. Vorstand und seit 2022 als 1. Vorstand. Er fährt seit seinem 18 Lebensjahr begeistert Heinkel und besitzt mittlerweile einen ganzen Heinkelfuhrpark.

 

Jan Hummel

2. Vorstand:

Jan ist seit über

15 Jahren Mitglied der

D'Schwoba-Heinkler, er war allerdings schon als Kind immer mit dabei. Seit 2022 ist Jan als 2. Vorstand tätig. Er fährt seit seinem 18. Lebensjahr Heinkel, zeitweise sogar als Gespann.

 

Anja Seyboldt

Kassenwartin:

Anja ist seit Gründung Mitglied und Kassenwärtin der

D'Schwoba-Heinkler. Sie fährt selbst Heinkelroller und lernte auch Ihren Mann über die Heinkler Szene kennen.

 


Aktuelle Berichte


30 Jahre im Vorstand der D’SchwobaHeinkler

von Hans-Martin Haase

 

 

 

Es waren die 14 Kilometer, die Wolfgang Tränkner zu seiner neuen Arbeitsstätte in Reutlingen zurückzulegen hatte, die ihn dazu veranlassten, nach einem kostengünstigen Zweitfahrzeug Ausschau zu halten. Es sollte ein Roller sein, der auch bei widrigen Wetterbedingungen etwas Schutz bot. Die Wahl fiel zunächst auf eine 125 ccm NSU Lambretta. Leider entpuppte sich dieses Fahrzeug als „Lahme Berta“ und wurde am 16.4.1987 durch einen Heinkel Tourist 103 A1 ersetzt. In diesem Zusammenhang wurde Wolfgang auf den HCD und den Stammtisch in Ludwigsburg aufmerksam. Dort traf er auf unser „Urgestein“ Lutz Sproesser, der ihn mit dem Heinkelvirus auf Lebenszeit infizierte. Wolfgang nahm fortan nahezu alles mit, was an Aktivitäten im Heinkel-Club geboten wurde. 1987 fuhr er erstmalig zur Loreley; bis heute(!) versäumte Wolfgang nur viermal dieses legendäre Treffen am Rhein, und dies aus verständlichem Grund. Seine Mutter hatte im September (parallel zum Loreley-Treffen) Geburtstag, und bei den „Runden“ wollte er natürlich dabei sein.

 

 

Wolfgang bewährt sich im Geschicklichkeitsparcours

 

1988 besuchte Wolfgang das erste Jahrestreffen in Reihen bei Sinsheim; unzählige sollten folgen. In Summe sind es bis dato: 31 Heinkeltreffen, 25 Loreleyfahrten, mehrere Perletreffen und ein Exotentreffen (1999). In besonderer Erinnerung ist ihm das sensationelle Jahrestreffen in Berlin (2006) geblieben. „Niemals hätte ich so viele Regionen in Deutschland kennengelernt, wenn es nicht diese erlebnisreichen Treffen gegeben hätte“ erzählt Wolfgang sichtlich bewegt. „Geheinkelt“ wurde darüber hinaus in Portugal, Holland, Norwegen, Schweden (mit Überqueren des Polarkreises), Tschechien, Österreich, Italien, Frankreich und der Schweiz.

 

Und was war mit der Familie, seiner Frau und den beiden Mädels? Die waren in aller Regel mit dabei. Teilweise zu dritt auf dem Roller, in Kombination mit dem Faltwohnwagen; später im erweiterten Familienkreis mit den Partnern der Töchter und 3 Enkeln.

 Mit den Töchtern beim Oldtimertreffen

 

Bereits vor seinem ersten Jahrestreffen gründete Wolfgang am 15.4.1988 den Stammtisch in Bempflingen. Nun war es den Heinklern von der Schwäbischen Alb und den Fildern gut möglich, sich regelmäßig zu treffen. Die bestehenden guten Kontakte zu dem rund 50 km entfernten Stammtisch in Ludwigsburg führten (formal) am 12.12.1992 schließlich zur Gründung der D’SchwobaHeinkler. Hintergrund der Vereinsgründung waren zunächst steuerliche Vorgaben im Zusammenhang mit dem von den Stammtischen Ludwigsburg und Bempflingen organisierten Jahrestreffen 1993 in Hochdorf/Enz. Den 1. Vorsitz der D’SchwobaHeinkler hatte zunächst Lutz Sproesser vom 12.12.1992 bis 2.12.1995 inne. Ab 2.12.1995 übernahm Wolfgang Tränkner dieses Amt bis zur Amtsübergabe am 4.12.2022. Während Wolfgangs Amtszeit wurden von den D’SchwobaHeinklern 2 weitere Jahrestreffen in Reutlingen und Deggingen organisiert und unzählige Male die Retro Classic in Stuttgart mit Heinkel-Fahrzeugen bestückt. Bei den genannten, und vielen weiteren Events, war Wolfgang der „Macher“, der Organisator, der Logistiker und immer „die helfende Hand“. Er war und ist auch ein „Kümmerer“. Um jedes Problem der Stammtischfamilie, sei es bei der Anschaffung von Fahrzeugen, bei technischen Fragen und bei der Suche nach Ersatzteilen, kümmerte er sich persönlich. In vielen Fällen lagen die benötigten Kleinteile wie selbstverständlich auf dem nächsten Stammtisch.

 

Im Laufe der Jahre gesellten sich zu seinem 103 A1 (mit dem er – oft zusammen mit seiner Frau Elfriede – bis heute rund 140 000 km gefahren ist) eine Perle, ein Zweitaktroller, ein „Kicki“ und ein 103 A2.

Nicht genug damit: Das Treppenhaus Tränkners ist geziert mit Heinkelplakaten und führt direkt in das Sammlungszimmer, in dem nahezu alles zu finden ist, was jemals über die Heinkel-Fahrzeuge gedruckt oder als Modell produziert wurde.

Apropos Ehefrau - wie sagt man so oft: Hinter einem erfolgreichen Mann steckt eine starke Frau. Dies trifft auf Wolfgangs Ehefrau Elfriede definitiv zu. Ohne ihre Mitwirkung, ihr Verständnis für die Sammelleidenschaft ihres Mannes und natürlich ohne ihre eigene Begeisterung für die Heinkelfamilie, wäre all das hier Beschriebene nicht möglich gewesen. Danke Wolfgang und Danke Elfriede für Euren jahrelangen Einsatz!

 

Seit 4.12.2022 werden D’SchwobaHeinkler vom langjährigen bisherigen 2. Vorstand Dieter Ludwig, der auf den Posten des ersten Vorstands vorrückt, sowie durch unseren neuen 2. Vorstand Jan Hummel und unserer „ewigen“ Kassenwartin Anja Seyboldt organisiert und verantwortet.

 Dieter Ludwig, Wolfgang Tränkner, Anja Seyboldt und Jan Hummel (v. li. n. re.)